PEFRA AG

Nachhaltigkeit

Nutzung von Ressourcen und Verantwortung gegenüber nachfolgenden Generationen

Nachhaltigkeit - der Kompass der PEFRA Group | Sustainability - the compass of PEFRA Group
Jeder Politiker, Manager und Unternehmer und Mitmensch kennt wohl das indianische Zitat
"Wir haben die Erde nicht von unseren Eltern geerbt, sondern von unseren Kindern geliehen".
Alle, besonders wer Kinder oder Enkel hat, wird bei Gedanken an die Zukunft oftmals nachdenklich.
Grundsätzlich gilt: Nicht jede unternehmerische Entscheidung hat den betriebswirtschaftlichen Aspekt im Vordergrund, oftmals zeigen die "non-Profit-Entscheidungen", ob über den Tag hinaus gedacht wird.
Energie und Umwelt sind für ein produzierendes Unternehmen nicht nur ein wirtschaftlicher, sondern auch Standortfaktor. Immobilien im Eigentum eines Industriebetriebes lassen sich nicht wie das bekannte "Unterhemd" wechseln, sie haben auch keine sprichwörtlichen "Räder". Gesellschaftliche und umweltbewusste Verantwortung muss deshalb tiefergründig ansetzen.
Nach intensiven Gesprächen mit Branchenexperten aus den Bereichen Windkraft, Biogas und Solarenergie haben wir uns deshalb im ersten Schritt entschlossen, einen Großteil unseres benötigten elektrischen Stroms selber zu erzeugen. Unsere zentrale Partner waren dabei der E.ON Konzern mit E.ON Netz und der Bayernwerk AG. Trotz "Erneuerbaren-Energie-Gesetz" ist die nun umgesetzte Maßnahme in erster Linie primär dem Umweltschutz geschuldet, besonders zur Reduzierung des CO2 Ausstoßes, der in konventionellen Wärmekraftwerken bei der Erzeugung elektrischen Stroms entsteht.
Im Jahr 2014 haben wir eine Photovoltaikanlage mit 83,25 kWp Anlagenleistung installiert und konnten über 95 MWh Gesamtertrag im Jahr 2015 ernten. In erster Linie wird der dabei produzierte Strom im Unternehmen "verbraucht".

Solarenergie | Solar energy
In der zweiten Phase haben wir weitere Energieeinspar- und Umweltentlastungspotentiale analysiert. Dazu haben wir in Zusammenarbeit mit einer hochmotivierten Studentin der Universität München die energetische Situation unseres Produktionsgebäudes in Eching vollumfänglich sondiert. Die ausgezeichnete Masterarbeit, deren Mittelpunkt unser Produktionsgebäude in Eching/Weixerau war, zeigte weitere Potenziale auf, die zu einem erheblichen Teil in ein energetisches Gesamtkonzept eingeflossen und in der Folge umgesetzt worden sind. Es wurden konventionelle Lichteinheiten gegen energieeffiziente Beleuchtungskörper ausgetauscht, die Heizung und Klimatechnik modernisiert, Sonneneinstrahlung im Sommer durch konventionelle Maßnahmen gesenkt und manches andere mehr.

Viel Geld wurde in diese Maßnahmen investiert, die betriebswirtschaftlich erst in vielen Jahren Wirkung zeigen werden. Amortisierung ist jedoch nicht alles, unsere Zukunft, unsere Natur und Gottes Schöpfung profitieren heute bereits davon, auch unsere Kinder, Enkel und nachfolgende Generationen.

Am Ende spannt sich der Bogen zurück zum Wort des berühmten Indianerhäuptlings "Chief Seattle" zum damaligen Präsidenten der Vereinigten Staaten:
"Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen, werden die Menschen feststellen, dass man Geld nicht essen kann!"

Es mag sein, dass unsere Produkte diese Umweltinvestitionen "mitverdienen müssen", jedoch sollte uns, unseren Kunden und unseren Kindern es für deren Zukunft wert sein.